Viele Gründe, ein Segen - Tauffeste im Hochtaunus 2023
Die Taufe ist etwas Wundervolles. Einmalig. Kostbar. Ein Tauffest macht sie ganz besonders.Deshalb lädt die Evangelische Kirche im Hochtaunus im Juni und September 2023 zu zwei Tauffesten ein. Wir feiern mit vielen andren gemeinsam und unter freiem Himmel Taufe – und das an zwei besonders schönen Orten. Wasser zum Taufen, einen festlichen Rahmen für den Gottesdienst und Platz zum Feiern in fröhlicher Picknickatmosphäre bieten uns im Juni der Hessenpark und im September der Kurpark Bad Homburg.
Am 24. Juni 2023 um 11:00 Uhr feiern wir Tauffest im Hessenpark bei Neu-Anspach.
Los geht es mit einem gemeinsamen Gottesdienst an der Freilichtbühne, anschließend in kleinen Gruppen zur Taufe und Segen an Wasserplätzen und Brunnen.
Am 16. September 2023 um 15:00 Uhr taufen wir im Kurpark Bad Homburg.
Wir feiern gemeinsam Gottesdienst an der Konzertmuschel und taufen und segnen dann an den Brunnen im Park.
Danach ist Zeit und Raum zum Feiern, Picknicken und den Tag genießen – im Hessenpark wie im Kurpark Bad Homburg.
Tauffeste werden inzwischen vielerorts gefeiert und ergänzen die Möglichkeit einer Taufe im Gemeinde- oder eigenen Taufgottesdienst. Wir feiern unsere Taufgottesdienste mit und für Gemeinden aus dem Vordertaunus und dem Usinger Land.
Taufe ist etwas Wundervolles – feiern Sie mit uns.

Infos und Anmeldung
Sie interessieren sich für die Teilnahme an einem der Tauffeste? Sie haben noch Fragen?Dann melden Sie sich bei Yvonne Brockmann am besten über unser Kontaktformular oder unter yvonne.brockmann (at) ekhn (dot) de, 0171-414 39 58.
(Sollte das Kontaktformular nach Absenden nur eine leere Seite anzeigen, melden Sie sich bitte einfach kurz per Mail bei Yvonne Brockmann. In der Regel sind Ihre Daten bei uns angekommen, Sie brauchen also nur auf die Anmeldung per Formular hinweisen. Yvonne Brockmann setzt sich dann mit Ihnen in Verbindung.)
Nach Ihrer Anmeldung nehmen wir persönlich Kontakt auf und vermitteln ein Taufgespräch mit Pfarrer:in oder Prädikant:in.
Yvonne Brockmann lädt außerdem vor den Tauffesten zu einem Infoabend per ZOOM ein. Dort wird der Ablauf vorgestellt und organisatorische Fragen geklärt.
Taufe feiern in der Kirchengemeinde
Sie interessieren sich für die Taufe, haben aber an den Terminen keine Zeit?Kein Problem, denn die Möglichkeiten in einer Kirchengemeinde Taufe zu feiern sind bunt und vielfältig:
• Im Gemeindegottesdienst oder im Kindergottesdienst
• in der Kirche oder draußen – im Kirchgarten zum Beispiel
• an einem Sonntagmorgen oder – nach Absprache – einem Samstag oder nachmittags
• mit anderen Taufen in der Gemeinde oder im eigenen Taufgottesdienst
Folgende Gemeinden im Hochtaunus feiern auch Tauffeste in kleinerem Rahmen:
Ober-Eschbach - Ober-Erlenbach, Pfingstmontag, 29.05.23 um 11 Uhr unter freiem Himmel
Kirchengemeinde Eschbach, Sonntag, 25.06.23 um 10 Uhr an den Eschbacher Klippen
Gedächtniskirchengemeinde Bad Homburg, Sonntag, 16.07.23. um 11 Uhr draußen im Garten
Am besten sprechen Sie einfach über Termine und Gestaltungsmöglichkeiten mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer vor Ort. Bringen Sie sich ein – gestalten sie mit …
Ihre Kirchengemeinde in der Evangelischen Kirche im Hochtaunus finden sie hier auf unserer Website .
Weitere Infos dazu bekommen Sie auch bei Yvonne Brockmann (yvonne.brockmann (at) ekhn (dot) de, 0171-4143958).

42 Taufen, 7 Brunnen, 500 Gäste - das Tauffest im Hochtaunus
Großes Tauffest an den Brunnen des Bad Homburger KurparksBeim Tauffest im Bad Homburger Kurpark wurden am Samstag, 17. September 2022 an sieben verschiedenen Brunnen 42 Kinder aus dem Hochtaunuskreis getauft. Zuvor gab es einen kurzen Freiluftgottesdienst am Musikpavillon mit 500 Gästen.
Zwischen strahlendem Sonnenschein und kräftigen Schauern stand das Tauffest unter dem Motto: „Gottes Güte unter dem weiten Himmel genießen und sichtbar werden lassen.“ Überaus erfeut zeigte sich Veranstaltungsleiterin und stellvertretende Dekanin Claudia Biester, dass beim Tauffest so eine große Gemeinde zusammen gekommen ist. Weil die Resonanz auf dieses Fest so groß gewesen sei und sich bereits weitere Familien gemeldet hätten, denke das Team über weitere Tauffeste 2023 nach.



Organisatorin Yvonne Brockmann berichtete, wie viele Eltern begeistert bei ihr angerufen hätten und sich darauf freuten, das Tauffest ihrer Kinder mit vielen andern gemeinsam unter freiem Himmel zu feiern. „Viele Kinder sind schon größer und haben sich selbst gewünscht, getauft zu werden, denn bei der Taufe wird spürbar, dass Gott mich liebt, so wie ich bin.“ Pfarrer Ingo Schütz, der zusammen mit den Pfarrerinnen Stefanie Eberhardt und Tabea Kraaz den Gottesdienst ganz auf die Kinder ausrichtete, sagte zur großen Macht der Taufe: „Wer getauft ist, braucht nie zu vergessen, dass die größte Macht im Universum Ja zu ihm gesagt hat.“
Angeführt von einzelnen Pfarrerinnen und Pfarrern zogen danach die Tauffamilien zu den Taufbrunnen. Die Paten hielten die Taufschalen, in das Kinder zuvor mitgebrachtes Taufwasser gefüllt hatten. Die Kinder wurden getauft und gesegnet. Obwohl das große Picknick auf der Wiese wegen des wechselhaften Wetters nicht möglich war, haben doch einige Familien ihre Picknickkörbe auf den Bänken an der Konzertmuschel ausgepackt oder breiteten ihre Decken unter dem Dach des Elisabethbrunnens aus. Ein Vater sagte, was die meisten empfanden, es sei eine schöne Idee gewesen sei, „direkt am Brunnen zu taufen“. Ein anderer meine, es sei auch „viel schöner, die Taufe zusammen zu begehen, als für sich alleine in der Kirche“.
Yvonne Brockmann beobachtet, dass immer mehr Familien mit der Taufe ihrer Kinder warten, bis diese größer sind und die Taufe selbst bewusst erleben können. Auch seien wegen der Corona-Pandemie familiäre Feiern nicht möglich gewesen. Eine Familie, die bis vor zwei Jahren im Ausland lebte, hat ihre drei Kinder (6, 8 und 10 Jahre alt) jetzt zusammen taufen lassen. So erzählt die Mutter:„ich hatte dann den Flyer im Briefkasten und dachte mir: das ist ne tolle Sache und so können wir das alles vereinbaren, dass alle an einen Ort kommen, und dann noch ein tolles Fest draußen feiern können.“
Angeführt von einzelnen Pfarrerinnen und Pfarrern zogen danach die Tauffamilien zu den Taufbrunnen. Die Paten hielten die Taufschalen, in das Kinder zuvor mitgebrachtes Taufwasser gefüllt hatten. Die Kinder wurden getauft und gesegnet. Obwohl das große Picknick auf der Wiese wegen des wechselhaften Wetters nicht möglich war, haben doch einige Familien ihre Picknickkörbe auf den Bänken an der Konzertmuschel ausgepackt oder breiteten ihre Decken unter dem Dach des Elisabethbrunnens aus. Ein Vater sagte, was die meisten empfanden, es sei eine schöne Idee gewesen sei, „direkt am Brunnen zu taufen“. Ein anderer meine, es sei auch „viel schöner, die Taufe zusammen zu begehen, als für sich alleine in der Kirche“.
Yvonne Brockmann beobachtet, dass immer mehr Familien mit der Taufe ihrer Kinder warten, bis diese größer sind und die Taufe selbst bewusst erleben können. Auch seien wegen der Corona-Pandemie familiäre Feiern nicht möglich gewesen. Eine Familie, die bis vor zwei Jahren im Ausland lebte, hat ihre drei Kinder (6, 8 und 10 Jahre alt) jetzt zusammen taufen lassen. So erzählt die Mutter:„ich hatte dann den Flyer im Briefkasten und dachte mir: das ist ne tolle Sache und so können wir das alles vereinbaren, dass alle an einen Ort kommen, und dann noch ein tolles Fest draußen feiern können.“


